Genua – Stopp von 8:30 bis 17:30 Uhr

Der Tag in Rom (Italien) hatte uns beide ganz schön geschafft und so verließen wir erst gegen 10 Uhr die Costa Toscana um das Aquarium von Genua zu besuchen. Ticket hatten wir über GetyourGuide * für 27 Euro vorab online gebucht.

Aquarium von Genua

Das Aquarium von Genua ist vom Kreuzfahrtterminal aus zu Fuß in etwa 20 Minuten (1,5 km) oder mit der U-Bahn zu erreichen, wobei die Station Principe etwa 200 Meter vom Hafen entfernt liegt und die Station San Giorgio in etwa 10 Minuten zu erreichen ist.

Ohne Wartezeiten gingen wir ins Aquarium von Genua. Plant gute 2 Stunden für den Besuch ein, denn es gibt viel zu sehen und zu entdecken.

Bigo – ein Panoramalift

Ganz in der Nähe des Aquariums ist der Panoramalift BIGO *. Bigo – ein Panoramalift, mit dem man den Hafen aus der Luft besichtigen kann. Auf dem kranähnlichen Gebilde wurde ein gläserner Panoramaaufzug installiert, mit dem man in 40m Höhe gezogen wird. Eine Fahrt für den 360 Grad Panorama Blick über Genua kostet 5,00 Euro pro Person.

Porto Antico

Wir schlenderten durch den Porto Antico, den Touristenhafen von Genua in Italien. Auf dem Rückweg zum Schiff ging es vorbei an der Galeone Neptune * ein Nachbau einer spanischen Galeone des 17. Jahrhundert. Täglich von 10:00 bis 17:00 für 6 Euro zu besichtigen.

Basilica von Genua

Wir besuchten noch die Basilica della Santissima Annunziata del Vastato aus dem 17. Jahrhundert und zündeten dort traditionell eine Kerze für unsere verstorbenen Lieben an.

Costa Toscana – Versilia Beach Pool

Den Rest des Tages verbrachten wir am Pool des Versilia Beach am Bug auf Deck 18. Hier war es nicht so voll und auch die Kinder am Adult only Pool Bereich störten uns nicht. Dank des heutigen Wechseltages der Passagiere war die angrenzende Versilia Bar relativ leer.

Teppanyaki. Wer kennt es?

Am Abend stand der Besuch eines besonderen Restaurants auf dem Programm. Im Teppanyaki Restaurant der Costa Toscana auf Deck 8, werden asiatische Gerichte direkt vor den Gästen mit coolen Showeinlagen zubereiten.

Im aufpreispflichtige Teppanyaki Restaurant sind die Plätze rund um eine große Kochinsel mit Teppanyaki-Platte angeordnet. Die Preise für ein 3 Gänge Menü beginnen bei 39,00 Euro.

Ein Tipp:

Nach dem Besuch des Teppanyaki lasst Ihr eure Sachen am besten reinigen oder packt diese direkt weg. Warum? Alles wird während der Kochshow frisch zubereitet und die Düfte der Speisen bleiben nicht nur im Essen. Aber keine Angst, durch die Gesamtkonstruktion gibt es keine Fettspritzer auf den Klamotten.

Wir haben den Abend im Teppanyaki sehr genossen und waren auch satt.

Marseille 9-17:30 Uhr

Im Hafen von Marseille herrschte schon während des Anlegens um 8:00 Uhr reges Treiben. Mit uns waren die Costa Diadema *, die MSC World Europe und die Vasco da Gama Gäste im Hafen von Marseille.

Vom Hafen zur Innenstadt von Marseille

Es gibt mehrere Möglichkeiten vom Hafen in die Innenstadt von Marseille zu gelangen.

Taxi:

50,00 Euro pro Strecke

Costa Bus

19,00 Euro pro Strecke

Öffentlicher Bus Line 35

2,00 Euro pro Strecke

Kostenloser Hafen Shuttle

0 Euro pro Strecke

Also los zum kostenlosen Hafen Shuttle.

Vom Schiff aus folgten wir der blauen Linie ca. 500 Meter in Richtung Hafenausgang zur Haltestelle des Cruise Free Shuttles. Planmäßig fährt von 9.20 Uhr bis 17.20 Uhr alle zwanzig Minuten ein Cruise Free Shuttles in Richtung Zentrum, ohne dabei das Hafengelände zu verlassen. Die Endstation befindet sich bei der Mall Le Terrasses du Port an der Place de la Joliette. Dies hatten wir während unserer letzten Kreuzfahrt, mit Halt in Marseille, mit der MSC Seawiev erst letztes Jahr erfolgreich getestet.

Dass auch Marseille ein Wechselhafen für Costa Passagiere war erkannten wir an den ca. 150 wartetenden Menschen an der Cruise Free Shuttle Haltestelle.

Ok. Weiter zur Möglichkeit 2,

dem öffentlichen Bus der Linie 35. Dafür ging es ca. 800 Meter weiter Bushaltestelle,  an der nur ca. 40 Menschen warteten.

Von der Haltestelle der Linie 35 kann man bis zur Place de la Joliette, der Endhaltestelle fahren. Diese ist dort, wo auch der kostenlose Hafenshuttle ankommt. Die Fahrt dauert ca. 15 Minuten und es gibt drei Verbindungen pro Stunde. Tickets gibt es am Automaten, auch in deutscher Sprache, nur mit Kartenzahlung.

Vom Place de la Joliette konnten wir schon unsere erste Sehenswürdigkeit die Cathédrale de la Major sehen.

Der Alte Hafen (Vieux Port) Marseille

Unser Ziel war der Alte Hafen (Vieux Port) von Marseille. In knapp 15 Minuten waren wir am Alten Hafen. Unseren Plan mit dem Le Petit Train eine Rundfahrt zu machen, erübrigte sich nach einem Blick auf die lange Schlange vor der Kasse.

Wir schlenderten durch den Alten Hafen von Marseille, kauften eine Flasche Pastis und einen Beutel Lavendel, schauten den Straßenkünstlern zu, bestaunten das Angebot an frisch gefangenem Fischen, tranken Diabolo und Café au lait in einem der zahlreichen Cafes.

Zurück am Place de la Joliette stiegen wir in den dortigen Bus der Linie 35 zurück zum Kreuzfahrthafen ein.

Im Kreuzfahrtterminal hatten wir die letzte Gelegenheit noch Souvenirs zu kaufen.

Für mich stand heute noch eine Besichtigungstour von Showkabinen bevor und für Jordan? Ein Nachmittag zum chillen, denn die Nächte an Bord eines italienischen Kreuzfahrtschiffes sind für einen 20-jährigen eher kurz.

Kabinen und Suiten

Im Beitrag Kabinen und Suiten der Costa Toscana haben wir die Kabinen und Suiten ausführlich beschrieben.

Ein Schiffsportrait der Costa Toscana findet ihr im Beitrag Entdecke mit uns die Costa Toscana.

Schaut einfach mal vorbei,

Letzter Abend an Bord

Da es am nächsten Morgen in Barcelona wieder von Bord ging mussten wir auch noch Koffer packen.

Wir entschlossen uns unsere Koffer selbst mit von Bord zu nehmen und nicht mit einer Banderole zu versehen und bis 2 Uhr vor die Tür zu stellen, damit wir den Koffer im Terminal in Empfang nehmen können.

Unser letztes Abendessen genossen wir an unserem zugewiesenen Tisch im L’Oliveto Restaurant zur ersten Tischzeit um 18:45 Uhr.

Unser letzter Abend an Bord der Costa Toscana. Eine letzte Show im Colosseo genießen, einen Molokular Cocktail an der Campari Bar trinken und uns von unseren Reisebekanntschaften verabschieden.

Jordans Verabschiedungen dauerten länger und so ging ich mit einem Getränk auf unsere Heckkabine auf Deck 11, um auf unserem Balkon die Vater-Sohn Kreuzfahrt noch einmal Revue passieren zu lassen.

Start und Ziel Barcelona

Bei Costa muss die Kabine bis 9 Uhr geräumt sein, man kann aber bis zum Transfer an Bord bleiben. Damit man das Handgepäck nicht mit sich rumschleppen muss, ist auf Deck 6 ist eine kostenlose Station für die Koffer eingerichtet.

Euer Flug geht später und Ihr wollt noch Barcelona, ohne Gepäck, erkunden. Dann haben wir folgenden Tipp. Der Service Bags&go im Terminal von Barcelona bietet die Möglichkeit euer Gepäck zu Flughafen zu bringen, wo Ihr es dann jederzeit abholen könnt.

Auch wir mussten die Kabine bis 9 Uhr räumen und verließen dann auch das Schiff, diesmal über Deck 6.

Das Ausschiffen ging recht schnell und schon standen wir vor dem Terminal. Ein letzter Blick auf die Costa Toscana und schon saßen wir im Taxi. Für 39,00 Euro, ein festgelegter Preis, ging es in 30 Minuten zum Flughafen Barcelona.

So endete unsere gemeinsame Vater-Sohn Kreuzfahrt.

Fazit, diesmal nicht von Cruisecouple Kreuzfahrt 4.0 sondern von Jordan.

„Ich komme auf jeden Fall wieder, gerne mit meinem Vater (Mr. Ralf) aber zuerst mit meinem Kumpel Kevin.

O-Ton Jordan

An Bord der Costa Toscana hatte ich nie Langeweile. Es gab soviele Möglichkeiten den Tag zu verbringen. Der Mix aus chillen, party machen, essen, trinken, Sightseeing und die vielen jungen Leute verschiedener Nationalitäten zu treffen, einfach Mega.

Da die Partys an Bord erst um 23:30 Uhr begannen, konnte man vorher auch Kultur machen. Besonders gefallen hat mir die offene und freundliche Art der Italiener, Spanier und Franzosen an Bord. Alles Leute in meinem Alter die Lust auf Party, ohne Stress, haben. Auch Sprachbarrieren gab es nicht, dann wird halt mit Händen und Füßen kommuniziert. 

An Bord der Costa Toscana habe ich das italienische Lebensgefühl direkt am ersten Tag gespürt. Alle sind locker drauf, die Barcrews waren super freundlich und die Getränkeauswahl echt Top. Wir hatten das Getränkepaket My Drinks und was das beinhaltet hat mir ausgereicht. Auch das Markengetränke und keine Billigware ausgeschenkt wurde hat mir und meinem Kopf gefallen.

Gerne wohne ich auch wieder in einer Balkonkabine, besser in einer Suite 😉, aber wenn ich mit Kevin an Bord gehe reicht auch eine Innenkabine.

Mein Vater hat gesagt ich muss auch noch was zur Route sagen. Ok, mache ich. Alle Städte auf der Route westliches Mittelmeer hatte ich noch nicht besucht und fand unser Programm ausreichend.

Spass gemacht hat die Segwayour in Cagliari und Rom hat mich begeistert.

Zahlen

Während unserer Kreuzfahrt waren 2.000 Franzosen, 1.800 Italiener, 1.000 Spanier, 750 deutschsprachige Passagiere an Bord. Insgesamt waren 78 Nationalitäten auf der Kreuzfahrt mit der Costa Toscana an Bord. Internationaler geht kaum.

Es gibt 2.612 Kabinen darunter 1.550 Balkonkabinen, 13 Pools und Whirlpools, 11 Restaurants und Snackbars und 19 Bars und Lounges an Bord der 337 Meter langen Costa Toscana.

Werbung: Die Teilnahme an der Kreuzfahrt auf der Costa Toscana von Costa Kreuzfahrten wurde teilweise Unterstützt und erfolgte auf Einladung von Costa Kreuzfahrten. Dies hat keinen Einfluss auf die Berichterstattung und wir haben ausschließlich unserer eigenen Erfahrungen und Eindrücke geschildert.

Cruisecouple Gaby und Ralf von Kreuzfahrt 4.0

Beiträge von unserer „Generation Z“ Kreuzfahrt mit der Costa Toscana

• Generation Z auf Kreuzfahrt
• Italien Pur – Neapel und Rom
• Kabinen und Suiten der Costa Toscana
• Entdecke mit uns die Costa Toscana

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