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Saint George (Grenada) 12° 2‘ 39.84 N 61° 44‘ 30.12 W
Saint George – Die Hauptstadt von Grenada
Der Liegeplatz der MSC Seaside lag direkt in Saint George – Grenada. Direkt neben uns die AIDAdiva.
Schon von unserem Balkon aus ssahen wir die Wassertaxis zum Grand Anse Beach. Der Grand Anse Beach war unser heutiges Ziel, welches wir mit dem Wassertaxi erreichen wollten.
Da gab es nur ein kleines Problem. Wir hatten keine $ USD mehr, auch keine East Caribbean Dollar. Sondern nur Euros und Kreditkarten. Auf Grenada ist die offizielle Währung wie auf Dominica, St. Vincent und St. Lucia der East Caribbean Dollar (EC$).
Das Wassertaxi namm aber nur Cash. Wie immer fanden wir eine pragmatische Lösung. Einfach mal in die Bank gehen.
Direkt neben dem Terminalbereich gibt es eine Bank mit einem Geldautomaten an dem es auch $USD gab. Eine Bankmitarbeiterin wies uns aber darauf hin, dass der Automat nur 100 $ Dollar Noten rausgibt. Stückelung nicht möglich.
OK, dann zum Bankschalter. Dort konnten wir problemlos Euro in $ USD tauschen.
Wassertaxi
Gleich neben dem Kreuzfahrtterminal legte das Wassertaxi an. Einfach den Schildern folgen. Das Wassertaxi fährt für 5 US-$, pro Strecke, zum Grand Anse Beach.
Die Fahrt dauerte knapp 20 Minuten und wir konnten tolle Fotos von der MSC Seaside und AIDAdiva, von der Wasserseite, aus machen.
Die Fahrt ist nichts für die Ängstliche unter euch. Das Boot ist rappelvoll, der Ein- und Ausstieg ein Abenteuer und der Benzingeruch atemraubend.
Übrigens ein Straßen-Taxi kosten auch 5 US-$, pro Strecke und Person.
Grand Anse Beach auf Grenada
Etwa 6 km vom Terminal entfernt befindet sich der sehr schöne, etwa einen Kilometer lange Sandstrand Grand Anse. Das Wasser fällt flach ab und ist ruhig, ohne viele Wellen.
Der Grand Anse Beach soll der schönste Strand auf Grenada sein und zu den 10 schönsten Stränden in der Karibik zählen. Das können wir nicht bestätigen.
Es gibt Restaurants (Imbissbuden), Bars und Getränkeservice am Strand. Duschen, Lockerfächer, Umkleiden und Toiletten können für jeweils 1 US-$ genutzt werden.
In zwei Reihen stehen Liegen und Sonnenschirme dicht an dicht. Zwei Liegen und ein Sonnenschirm kosten 35 $ USD. Grand Anse Beach ist der Strand, der dem Kreuzfahrthafen am nächsten liegt. Auch die Ausflugsbusse machen ihren Badestopp am Grand Anse Beach. Entsprechend voll war der Strand. Gefühlt waren alle Gäste der AIDAdiva dort.
Wir fanden ein schattiges Plätzchen und genossen den Tag am Strand und das türkisfarbene ruhige Meer.
Zurück per Wassertaxi war für uns ein muss. Zum Markt und in die Geschäftsstraßen von Saint George sind es nur wenige Meter vom Anleger des Wassertaxis.
Man kann St. George auch per Grenada Discovery Train entdecken. Tickets gib es im Terminal.
Spartipp Saint George
Die Toilettennutzung im Kreuzfahrterminal, für nicht so tolle Toiletten, kostet 1$ USD. Geht ihr aber durch die Sicherheit im Terminal um auf das Schiff zu kommen, stehen dort Toiletten und Waschräume kostenlos zur Verfügung.
White Party auf MSC Seaside
Heute war die legendäre MSC With Party und wir feierten lange und gut auf Deck 16 am Miami Beach Pool.
Als wir auf unsere Kabine kamen, lagen auf dem Bett schon die Informationen für die Ausschiffung in Martinique.
Castries (Saint Lucia) – 14° 1′ 0.12 N 60° 58′ 59.88 W
Langsam näherte sich die MSC Seaside dem Hafen von St. Lucia. Von unserem Balkon aus, bei einer heißen Tasse Milchkaffee, genossen wir das Anlegemanöver und den Blick auf Castries.
Der Himmel war wolkenverhangen und das Wetter regnerisch.
Egal. Wir hatten uns für eine Bootstour mit dem Katamaran zu den Pitons entschieden. Gebucht für 67,50 Euro pro Person vorab über MSC Cruises.
Insel St. Lucia Pitons
Die Wahrzeichen der karibischen Insel St. Lucia sind die Pitons. Das sind Zwillingsvulkankegel, die auch Gros Piton und Petit Piton genannt werden und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Vom Kreuzfahrthafen in Castries sind die Pitons ca. 50 Kilometer entfernt.
Katamaranfahrt zu den Pitons
Treffpunkt für den Ausflug „Katamaranfahrt zu den Pitons*“ war um 08:30 Uhr im Theater auf Deck 7.
Gemeinsam mit unser Gruppe Nummer 3 verließen wir die MSC Seaview. Am Pier mussten alle einen Haftungsausschluss unterschreiben. Danach machten wir uns alle auf den Weg zum Katamaran.
So viele Menschen auf einen Katamaran, dachten wir. Als wir den Katamaran sahen, war uns klar: Ja alle auf einen Katamaran.
Unsere anfängliche Enttäuschung war schnell verflogen als wir einen einigermaßen schönen Platz an Bord gefunden haben.
Nachdem wir den Hafen von Castries hinter uns gelassen hatten, fuhren wir an der Westküste von St. Lucia entlang. Vorbei an den malerischen Halbinseln Vigie und La Toc sowie an den kleinen Dörfer Anse la Raye und Canaries. Wir steuerten die Soufriere-Bucht an und sahen schon den Petit und Gros Piton.
Bereits aus der Ferne kannst du diese beiden markanten Erhebungen sehen. Der Petit Piton ist zum Besteigen weniger geeignet, dafür eignet sich der Gros Pitons besser und auch die Aussicht ist viel beeindruckender.
Während wir die Soufriere-Bucht umrunden, nutzen wir die Gelegenheit, diese Naturwunder zu fotografieren. Weiter ging es entlang der Küste zu einer der malerischen Buchten der Karibikinsel.
Badestopp
Gegen 11 Uhr legte unser Katamaran in einer schönen Bucht, zu einem ein stündigen Badestopp an. Am Heck wurde eine Treppe heruntergelassen, die das Aus- und einsteigen recht leicht machte.
Wir genossen das Baden im kristallklaren Wasser und bewunderten die Unterwasserwelt der Karibik. Wieder an Bord stärkten wir uns bei Snacks, Wasser, Softdrinks und Rumpunsch. Das Piton Bier kostete 5 $ USD, alles andere war im Preis Inklusive.
Marigot Bay
Unser Katamaran setzt die Fahrt fort und wir fuhren in die Marigot Bay ein. Die Marigot Bay ist eine der am besten geschützten Buchten der Insel und berühmt für viele Schlachten zwischen Engländern und Franzosen. Bekannt ist die Marigot Bay als Drehort für Filme wie Dr. Doolittle und Firepower.
Nach gut 4 Stunden war dieser Ausflug vorbei und es ging zurück zum Schiff. Vom Wasser aus konnten wir tolle Aufnahmen von der MSC Seaside und AIDAdiva machen.
Schriftzug „SAINT LUCIA“
Der Schriftzug „SAINT LUCIA“ befindet sich in der Nähe des Anlegers aber außerhalb des Terminalbereiches.
Wir stöberten noch durch die Shops im Hafenbereich, warten den nächsten Regenschauer ab und gingen zurück auf das Schiff.
back on board
Nach unserem Zwischenstopp im Marketplace Buffetrestaurant, gingen wir auf die Kabine um unsere Koffer zu packen. Denn es ging wieder zurück nach Fort de France, unserem Endhafen.
Schon am 6 Tag unserer Reise hatten wir die Ausschiffungsinformationen auf unsere Kabine bekommen.
Es war vor dem Abendessen noch Zeit, ein paar Fotos auf einer der vielen Swarowski Treppen zu machen.
Wir packten unsere beiden Koffer, versahen sie mit den Kofferbanderolen und stellten Sie vor die Kabine. Dies musste, laut Bordprogramm, bis 23 Uhr erfolgen.
Da wir eine Kreditkarte hinterlegt hatten, wurde unsere Bordrechnung darüber beglichen. Barzahler mussten die Bordrechnung an den Cruise Card Activation Points (Automaten) oder am Ausflugscounter begleichen.
Unser letzter Abend an Bord der MSC Seaside
Den letzten Abend genossen wir in unserer Lieblingslounge, der Seaview Lounge.
Unsere Zeit in der Karibik endete leider – 14° 36′ 57.833″ N 61° 3′ 31.609″ W
Martinique
Start und Ziel unserer Karibik Kreuzfahrt war Fort de France auf Martinique. Früh am Morgen legt die MSC Seaside in Martinique an. Wir schauen ein letztes Mal von unserer Balkonkabine 10256 auf den Hafen von Fort der France, genossen ein letztes Frühstück an Bord, räumen pünktlich um 9 Uhr die Kabine und verließen die MSC Seaside über Deck 4.
Nachdem wir unsere Koffer aus den hunderten anderen Koffer im Kreuzfahrtterminal herausgesucht hatten, verließen wir den Kreuzfahrtterminal.
Viele Gäste wurden mit Bussen zum Flughafen gebracht, wir nicht. Denn wir blieben noch eine Nacht auf Martinique. Unser AIR FRANCE Flieger, nach Deutschland, ging erst am Folgetag (Sonntag).
Gebucht hatten wir unsere letzte Unterkunft in der Karibik auf booking.com. Unser Vermieter Fabrice wartete schon auf uns, denn als Service holt er seine Gäste ab und bringt diese auch zum Flughafen.
Fazit Karibik Kreuzfahrt mit MSC Seaside
Die MSC Seaview hat uns schon begeistert und die MSC Seaside ganz klar auch. Das Schiff, der Service, der Style und auch wie sich über 4500 Passagiere an Bord verteilt haben war einfach Klasse! Wir haben uns nie wirklich bedrängt oder beengt gefühlt. Vielleicht liegt es daran, dass man mit der „MSC for Me“ APP bereits Plätze für die Shows, Restaurants und das Theater im Vorfeld buchen kann. So werden große Warteschlangen vermieden.
Fazit zum Publikum
Die Gästestruktur auf den Schiffen von MSC Cruises ist international, so wie wir es mögen.
Die Bordsprache ist Englisch. Menükarten und Borddurchsagen gibt es in verschiedensten Sprachen, auch auf deutsch.
Viele italienische und spanische Gäste sorgen, überall an Bord, für eine etwas lautere, stimmungsvolle Atmosphäre.
Shows
Ich weiß nicht, ob es an dem amerikanischen Publikum lag, aber die Shows waren wirklich eine Klasse höher als auf den Kreuzfahrten, die wir mit MSC im Mittelmeer unternommen hatten!
Fazit zur Kulinarik
MSC Cruises legt den Schwerpunkt bei der Kulinarik auf Bedienrestaurant und nicht wie AIDA auf Buffetrestaurants. Auch die Menüauswahl ist auf das internationale Publikum ausgerichtet. Die Getränke, auch im MSC Buffetrestaurant, werden beim Kellner bestellt und zum Tisch gebracht. Auf AIDA mussten wir die Getränke selbst zapfen (AIDAnova) und auf Mein Schiff (Orient Kreuzfahrt) sucht man das Personal vergebens.
Die Spezialitäten Restaurants kosten deutlich mehr Aufpreis als auf AIDA und Mein Schiff, sind qualitativ aber den Preis wert.
Das wir unsere Kreuzfahrt inklusive MSC Getränkepaket Easy Plus gebucht hatten war die richtige Entscheidung und unsere Empfehlung an euch.
Fazit zur Karibik Route
Wir empfanden die Liegezeiten während der Karibik Kreuzfahrt, um die 7 Stunden, recht kurz. Trotzdem fährt MSC schöne kleine Karibik Inseln an, auf denen es zwar nicht viele historisch und kulturell interessante Sehenswürdigkeiten gibt, aber das typische Karibikfeeling ist garantiert.
Cruisecouple Gaby und Ralf von Kreuzfahrt 4.0
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